ZEHA Berlin × Michael Fischer-Art – Kunst trifft Handwerk
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Drei soziale Projekte profitieren vom Verkaufserlös
Ein Teil des Verkaufserlöses aus Schuhen und Tombola-Losen kommt sozialen Projekten zugute. Drei Projekte sind bereits ausgewählt:
- ShowAid – ein Projekt, das ZEHA Berlin bereits jahrelang unterstützt
- Kenia-Projekt – eine Initiative des Künstlers Michael Fischer-Art in Kenia
- Friedberg-Projekt – ein soziales Projekt des Künstlers in Friedberg
Wie kam es dazu?
Haltung zeigen: Wenn ein Tesla zum Problem wird
Es war Ende 2024. Trump war gerade wiedergewählt, Elon Musk verhielt (und verhält) sich in einer Art, dass sich der ZEHA-Chef Alexander Barré nicht mehr wohlfühlte, die beiden Firmen-Teslas zu fahren. Was einst Zeichen von Innovation und Umweltbewusstsein war, fühlte sich nach den autoritären und abstrusen Äußerungen von Elon Musk plötzlich völlig verkehrt an. Alexander Barré wollte Haltung zeigen – es galt, etwas zu tun.
Ostdeutsche Wurzeln, gemeinsame Sprache: Alexander Barré trifft Michael Fischer-Art
Ein gemeinsamer Freund aus Leipzig brachte Alexander Barré von ZEHA Berlin und den Künstler Michael Fischer-Art zusammen, weil beide eine gemeinsame Sprache sprechen: die Sprache der ostdeutschen Herkunft, der handwerklichen Konsequenz und der Lust auf sichtbare, stadionlaute Farbe.
Michael Fischer-Art hat mit seinen pop-artigen Stadtbildern Leipzig geprägt und aus der Geschichte der Friedlichen Revolution eine lebendige Bildwelt gemacht – mitten im Alltag, mitten auf der Straße. ZEHA wiederum hat aus Weida über Berlin hinaus Sport- und Stadtkultur getragen: seit 1897, als Schuhmanufaktur, später als Kultmarke der DDR- Sportszene – und heute als zeitgemäßes Label, das Tradition in tragbare Gegenwart übersetzt.
Von der Hauswand auf den Schuh: Geschichte zum Anfassen
Als die beiden nebeneinander gedacht wurden, war die Verbindung plötzlich offensichtlich: Michaels erzählerische Flächen, seine Figuren, sein Humor – und ZEHAs Linien, Leisten, Leder, die berühmten „Doppelstreifen". Beide erzählen Geschichte(n), die man anfassen kann: an der Hauswand, am Fuß.
Alexander Barré und Michael Fischer-Art wurden an einen Tisch gebracht. Sie sprachen über Leipzig und Berlin, über Fußballplätze aus Leder, über Graffiti-Farben und Patina, über das Laufgefühl von damals und den Blick von heute. Aus Sympathie wurde zügig ein Plan: Kunst, die man raus in die Stadt trägt – als limitierte ZEHA-Edition mit originalen Fischer- Art-Motiven.
Weil ein Schuh nicht nur passen, sondern auch erzählen sollte. Weil ZEHA seit jeher Identität an die Füße bringt – und Michael seit Jahren Identität an die Wände malt. Und weil beides zusammen genau das ist, was unsere Städte stark macht: Haltung zum Anziehen.